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Die Reflexzonentherapie am Fuß nach H. Marquardt
 
Die Reflexzonentherapie am Fuß ist eine Therapieform, die sich im Lauf von vielen Jahren aus altem Volkswissen zu einer exakt ausgearbeiteten Spezialtherapie entwickelt hat. Sie hat zwar ihren Ausganspunkt am Fuß, ist jedoch mehr als eine übliche Fußmassage, denn sie kann außer einer lokalen Durchblutung eine Heilung oder Verbesserung sämtlicher gestörter Organ- und Gewebefunktionen bewirken.
 
Was ist FRZ?
Im Fuß haben alle Bereiche des Menschen ihre zugeordneten Stellen, die Reflexzonen, die seine augenblickliche Verfassung wiedergeben. Bei geschwächten oder erkrankten Organen sind diese Reflexzonen bei punktueller Behandlung sehr schmerzhaft. Dieser Schmerz läßt normalerweise während einer Behandlungsserie nach und gilt als eine Art Wegweiser durch die Therapie. Behandelt wird mit gezielten Griffen ohne Hilfsmittel, um die im Menschen gestörten Energieabläufe zu ordnen und zu harmonisie-ren, soweit dies möglich ist.
 
Die Erfahrung über Jahrzehnte hat gezeigt, daß die Beschwerden in den geschwächten oder erkrankten Organen in dem Maße nachlassen, wie sich die über-sensiblen Reflexzonen normalisieren.
 
Immer wieder kommt es vor, daß bestimmte Zonen am Fuß schmerzen, obwohl die Patienten in den zugeordneten Organen oder Geweben noch keine Beschwerden verspüren. Da der Mensch eine dynamische Lebenseinheit darstellt, in der alles mit allem leitend verbunden ist, ist es verständlich, daß der Körper zuerst versucht, seine Beschwerden so lange wie möglich selbst auszugleichen. In diesem Vorfeldstadium einer Erkrankung gibt er jedoch schon Hinweise durch die Belastung einzelner Punkte am Fuß. Diese Beobachtung und deren Schlußfolgerung eröffnen alle Möglichkeiten einer tiefgreifenden Umstimmung mittels der Reflexzonentherapie am Fuß bereits im Anfangsstadium einer Krankheit und stellen damit auch eine sinnvolle Gesundheitsvorsorge dar.
 
Abgesehen von dem spontan verspürten Behandlungsschmerz in der belasteten Reflexzone reagieren die Patienten in den Zeiten zwischen den einzelnen Behandlungen mit typischen Anzeichen, den Reaktionen. Ihnen kommt eine besondere Bedeutung zu, denn durch sie zeigt sich sowohl für den Therapeuten, als auch für die Patienten eine Wende im Verlauf der Krankheit an. Reaktionen sind demgemäß erwünschte und erwartete Antworten.des Organismus auf den gesetzten. Heilreiz, selbst wenn sie teilweise und vorübergehend unangenehm sein können.
 
Häufige Reaktionen sind:
  • vermehrte Harnausscheidung, vermehrter Stuhlgang
  • abgeschwächtes Aufflackern alter Krankheiten, die früher einmal nicht ausgeheilt worden sind.
  • entspannende Müdigkeit, erfrischender Schlaf, Harmonisierung der seelischen Verfassung.
Neben diesen meist unangenehmeren Reaktionen erleben die Patienten oft nach der ersten oder zweiten Behandlung eine deutliche Erleichterung ihrer Beschwerden, was eine der ermutigendsten Reaktionen auf die Behandlung darstellt.
 
Sie lassen immer erkennen, daß der Körper noch Lebenskraft genug besitzt, sich der Störungen zu erwehren.
 
Indikationen
  • statisch-muskuläre Belastungen und Fehlformen: Haltungsschäden, Zervikal- oder Lumbalsyndrom, muskuläre Verspannungen, Bewegungseinschränkungen der Gelenke
  • akute und chronische Blasenentzündungen, Dysmenorrhoe, schmerzhafte Periode und andere funktionelle Zyklusstörungen
  • Verdauungsbeschwerden: Oberbauchsyndrom, Obstipation.
  • chronischer Schnupfen oder Sinusitis
  • Lymphatische Belastungen
  • Kopfschmerzen verschiedener Art und Genese
Nach einem ausführlichen Erstbefund werden die Behandlungen in der Regel 1-2 Mal wöchentlich ca. 30 Minuten + Nachruhen durchgeführt.
   

 

 

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